Maria Schatz - Telfs
Seit meiner Hochzeit im Herbst 1985 lebe ich in Telfs, am Bauernhof meines Mannes. In den fast 36 Jahren habe ich große Veränderungen in Telfs miterlebt. Durch die sehr rasch fortschreitendende Verbauung und der damit verbundenen Bevölkerungsexplosion, hat sich sowohl das gesellschaftliche Leben als auch das Erscheinungsbild von Telfs stark verändert. Von immer mehr Menschen wird nur mehr die ständig wachsende Zahl an Wohnblöcken in unserer Heimatgemeinde wahrgenommen, nicht mehr die alten, wunderschönen Häuser, die es auch im Zentrum noch gibt.
Mein Rundgang durch Telfs beginnt im Naherholungsgebiet St. Moritzen im Westen von Telfs. Er führt hinauf zur Heilig-Geist–Kirche, über den Kreisverkehr am Obermarkt, vorbei an der Firma Thöni zur Pfarrkirche. Da Telfs auch viele Muslime ihre Heimat nennen, darf auch ein Besuch bei der Moschee nicht fehlen. Von dort führt mein Weg in den Wallnöfer Platz, weiter den Untermarkt entlang. Dort befinden sich zwei sehr interessante Häuser: das Dollinger Haus, das älteste Wohngebäude von Telfs und das Rathaus.
Zum Schluss habe ich noch zwei ganz besondere Orte besucht: das Einberger Haus in der Andreas Einberger Straße und die Waldhart Villa in der Josef Schöpf Straße.