Orte und Oberflächen (2008)
Die These: Wahrnehmung besteht grundsätzlich aus Projektion und Faktizität. Je stärker eine Wahrnehmung kulturhistorisch konotiert ist, desto stärker ist der Anteil der Projektion (Wahrnehmung = Projektion + Faktizität).
Die Fotografinnen und Fotografen versuchen Brüche und Entwicklungen in der Tiroler Landschaft fotografisch zu dokumentieren. Sie versuchen einen nichtwertenden, dokumen-tierenden Blick auf die Tiroler Landschaft zu werfen, dort wo Natur und Kultur sich begegnen, durchdringen – vom Gletscher bis in die City.
(Rupert Larl)
